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Neuigkeiten
27.10.2017, 16:29 Uhr | Katja Krahmer
Emde: „Lokalpolitik braucht das Medium Zeitung“
Veranstaltung der CDU-Landtagsfraktion im Bio-Seehotel Zeulenroda
Informativ, diskursiv und mit einem Versprechen endend: So lässt sich die gemeinsame Veranstaltung von CDU-Landtagsfraktion und CDU-Ortsverband Zeulenroda-Triebes am Donnerstagabend (26. Oktober) im Bio-Seehotel zusammenfassen.
Volker Emde (l.) und Jörg Riebartsch
Zeulenroda-Triebes - Passend zum Titel „Politisch aktiv für die Heimat: Lokalpolitiker und die journalistische Berichterstattung im Blickpunkt“ hatte Volker Emde – Ortsvorsitzender und Landtagsabgeordneter in Personalunion -  den Chefredakteur der OTZ, Jörg Riebartsch nach Zeulenroda eingeladen.

„Wir möchten unsere politische Arbeit und unsere Außenwirkung verbessern. Hierzu gehört, die Öffentlichkeit stärker über die stadtspezifischen politischen Ereignisse zu informieren. Dazu brauchen wir ganz klar das Medium Zeitung“, hatte Emde bereits zu seinem Amtsantritt als CDU-Ortsvorsitzender im März dieses Jahres betont und diese Absicht am Donnerstag erneuert. Nicht ganz ohne Kritik gegenüber dem Vertreter der Presse. So vermisse Emde teilweise die Objektivität der Autoren, aber auch und vor allem die Ausführlichkeit und thematische Ausgewogenheit bei der lokalpolitischen Berichterstattung. Kommunalpolitiker, so gab er zu verstehen, seien ja zum Großteil ehrenamtlich aktiv, für die die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eher fremdes Terrain sei.

Um den anwesenden Teilnehmern, wozu neben den Mitgliedern des CDU-Ortsverbandes Zeulenroda-Triebes auch die CDU-Kreisverbandsvorsitzende Martina Schweinsburg und die Mitglieder der CDU-Ortsverbände Auma-Weidatal, Langenwetzendorf und Langenwolschendorf zählten, einen Einblick in die Zeitungsarbeit zu geben, schilderte Jörg Riebartsch zuvor auf informative und anschauliche Weise von den täglichen Anforderungen und wirtschaftlichen Herausforderungen eines Blattmachers. Die sachlich geäußerte Kritik und Hinweise der Lokalpolitiker nahm der Chefredakteur dankbar auf. „Es ist richtig. Wir müssen Lokalpolitik stärker erlebbar machen. Ich verspreche Ihnen, ein solches Projekt in der Lokalausgabe Greiz/Zeulenroda-Triebes zu beginnen“, sagte Riebartsch. In einem Jahr, so lud er die Teilnehmer ein, könne man in gleicher Runde gern prüfen, ob es nicht nur bei einer Absichtserklärung geblieben ist.

aktualisiert von Katja Krahmer, 14.01.2018, 15:31 Uhr