Der Ausschuss „Umwelt, Energie und Naturschutz“ im Thüringer Landtag hat zur Sitzung am 15. Februar eindeutig für die Sanierung des Gewässers gestimmt.
Dem Ausschuss hatte auf Betreiben des Wahlkreisabgeordneten bereits seit November vergangenen Jahres der Entwurf für eine Stellungnahme vorgelegen. Für einen Erhalt und damit eine Sanierung der Weidatalsperre, heißt es darin unter anderem, sprechen nicht nur die Hochwasserschutzfunktion für die Stadt Weida, sondern auch die Verbindung mit der Talsperre Zeulenroda. Emde: „Würde im Falle eines Rückbaus das Flüsschen Weida nur noch über die Talsperre Zeulenroda bewirtschaftet, hätte dies große Wasserpegel-Schwankungen zur Folge und deren kontinuierliche touristische Nutzung wäre gefährdet.“
Der direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Greiz I drängt nun weiter darauf, dass die Regierung der Empfehlung des Ausschusses folgen wird. „Die notwendigen Investitionsmittel für die Weidatalsperre müssen im Doppelhaushalt 2018/2019 verankert werden und die notwendigen Planungsarbeiten noch in diesem Jahr beginnen“, so Emde.