Ein eindeutiges Votum für die Generalinstandsetzung der Weidatalsperre sowie eine Vielzahl von Ideen und Anregungen für deren künftige Nutzung: So lässt sich die Sitzung zusammenfassen, die am Donnerstagnachmittag auf Initiative des CDU-Landtagsabgeordneten Volker Emde sowie des Zeulenroda-Triebeser Bürgermeisters Dieter Weinlich (parteilos) im Bio-Seehotel Zeulenroda stattfand.
Ein eindeutiges Votum für die Generalinstandsetzung der Weidatalsperre sowie eine Vielzahl von Ideen und Anregungen für deren künftige Nutzung: So lässt sich die Sitzung zusammenfassen, die am Donnerstagnachmittag auf Initiative des CDU-Landtagsabgeordneten Volker Emde sowie des Zeulenroda-Triebeser Bürgermeisters Dieter Weinlich (parteilos) im Bio-Seehotel Zeulenroda stattfand. Die mit dem Projekt beauftragten LEG-Mitarbeiterinnen stellten das von Auma-Weidatal, Weida und Zeulenroda-Triebes in Auftrag gegebene Grobkonzept zur Fortschreibung der touristischen Nutzung an der Weidatalsperre vor. „Hintergrund dessen ist ein Gespräch mit Umwelt-Staatssekretär Olaf Möller (Die Grünen), der damit Argumente für den Erhalt des Gewässers eingefordert hatte“, erläuterte Emde zu Beginn der Sitzung, an der neben den Bürgermeistern der Auftrag gebenden Gemeinden, Frank Schmidt (CDU), Werner Beyer (parteilos) und Dieter Weinlich, auch die Bürgermeister von Langenwolschendorf und Weißendorf, Gisbert Voigt (CDU) und Elvira Michel (parteilos), sowie der Triebeser Bürgermeister a.D. Gerhard Helmert (CDU) und der Direktor des Bio-Seehotels, Marco Lange, teilnahmen.
Im Anschluss wurden die Vorschläge der LEG rege diskutiert und Konzeptschwerpunkte fokussiert. „Letztere liegen insbesondere auf der nördlichen Seite der Weidatalsperre, also in der Gemarkung Auma-Weidatal“, so Volker Emde und Frank Schmidt, die auch erklärten, warum: „Auf die gesamte Fläche gesehen, bestehen hier – etwa mit der Zuwegung – bereits gute Voraussetzungen. Darauf möchten wir gern aufbauen.“ Einigkeit herrschte bei den Anwesenden auch darüber, bei der touristischen Nutzung das naturnahe Erlebnis in den Vordergrund zu rücken.
Am 24. April, so das Ergebnis der Sitzung, soll das Konzept in seiner endgültigen Fassung vorgelegt werden. „Damit werden wir dann die zuständigen Minister der Landesregierung aufsuchen, um einen Beschluss in Sachen Weidatalsperre herbeizuführen“, sagte Emde zum weiteren Verlauf. Denn, so betonte der Landtagsabgeordnete: „Auch wenn sich die Umweltministerin und der zuständige Ausschuss klar für den Erhalt des Gewässers ausgesprochen haben, bedeutet dies letztlich noch gar nichts.“ Wesentlich seien ein konkreter Kabinettsbeschluss sowie die Verankerung der Sanierungskosten im Doppelhaushalt 2018/19. Beides stehe noch aus.