Keine Frage: Die Enttäuschung über den Ausgang der Bürgermeisterwahl stand den Teilnehmern der CDU-Ortsverbandssitzung am Freitagabend im Zeulenrodaer Loft im „Hochhaus“ noch immer im Gesicht. „Ich mache keinen Hehl daraus, dass mir die Art und Weise, wie in der Stichwahl gegen mich agiert wurde, zugesetzt hat“, gestand der Ortsverbandsvorsitzende Volker Emde MdL.
„Als gute Demokraten nehmen wir das Wahlergebnis zur Kenntnis. Der Gewählte hat nun Gelegenheit, das in ihn gelegte Vertrauen in politisches Handeln zum Wohle der Stadt umzusetzen“, stellte der stellvertretende Ortsvorsitzende Gerhard Helmert fest.
„Unser Blick sollte sich jetzt klar nach vorn richten!“, schlussfolgerte Emde. So werde der Fokus der Arbeit nun auf der inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung der Wahlen des Stadtrates und in den Ortsteilen im Frühjahr 2019 liegen.
Die Themen und Lösungsvorschläge für die anstehenden Probleme, aber auch zur Gestaltung einer guten Zukunft der „Familienstadt“ Zeulenroda-Triebes will der CDU-Ortsverband beibehalten und weiterentwickeln. „Aus den Erfahrungen dieser Wahl und mit der Unterstützung vieler angesehener Bürger unserer Doppelstadt im Rücken wollen wir noch stärker als bisher unter Beweis stellen, dass wir die politische Kraft und die richtigen Ideen zur Gestaltung und Problemlösung haben“, so Emde.