Die so genannte Fortuna-Kreuzung war zum wiederholten Mal Thema im Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten* des Thüringer Landtages.
In seiner abschließenden Stellungnahme verkündeten die Mitglieder nun das Ergebnis. Der Ausbaugrad der Straße, so die Aussage, entspreche nicht deren starker Verkehrsbelastung. Der CDU-Landtagsabgeordnete Volker Emde begrüßte die Empfehlungen, die der Ausschuss der Landesregierung bzw. dem Petitionsausschuss empfiehlt: „Er schlussfolgert einzig richtig, indem er für eine beschleunigte Planung der entsprechenden straßenbaulichen Maßnahmen sowie die vorrangige Entscheidung der dafür geeigneten Mittel durch den Bund plädiert.“ Ebenso zufrieden zeigte sich Emde mit den Empfehlungen des Ausschusses, das Verfahren durch die Freigabe der notwendigen Planungsmittel zu beschleunigen sowie darauf hinzuwirken, bis zu einer endgültigen Lösung auf Zwischenmaßnahmen wie zum Beispiel ein Tempo-50-Limit oder einen fest installierten Blitzer hinzuwirken. „Im Prinzip bestätigt der Ausschuss die Forderungen des Petenten Lucas Biegel und der vielen Petitions-Mitzeichner. Allerdings ist das letzte Wort damit noch nicht gesprochen. Für mich als Abgeordneten des Wahlkreises bedeutet das, den zuständigen Stellen immer wieder auf die Finger zu schauen, und zwar so lange, bis das Ziel erreicht ist“, so Emde. Aktuell gelte es, beim Landesverwaltungsamt Überzeugungsarbeit zu leisten. Die Installation eines Blitzers sei auf einem guten Wege.* Der Petitionsausschuss des Thüringer Landtages hatte den Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten in seiner Sitzung vom 8. März dieses Jahres in Sachen Petition E 209-17 „Errichten einer Kreisverkehrsanlage bei Weida“ zur Mitberatung ersucht.