Der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes hat sich in Anbetracht der aktuellen öffentlichen Diskussion zu den Baumschnittarbeiten am Pöllwitzer Badeteich vor Ort ein Bild von dem Geschehen verschafft.
Im Gespräch mit dem Leiter des Forstamtes Weida, Karsten Schröder, informierte er sich über die Notwendigkeit der Maßnahme. Diese sei erforderlich, um die Windlast der Bäume zu minimieren und damit nicht zuletzt auch die Anwohner des Gewässers vor möglichen Überschwemmungen zu schützen. „Der Verschnitt der Linden auf dem Damm ist aus meiner Sicht das geringere Übel. Insofern bin ich froh, dass sich Forstamt und Landesverwaltungsamt auf diesen Kompromiss einigen konnten“, kommentiert der Zeulenrodaer. Hätte das Landesverwaltungsamt auf seine Vorgaben bestanden, hätten die Bäume entlang des Dammes gänzlich gefällt werden müssen, weil ein Bewuchs solcher Anlagen nicht gestattet sei. In diesem Fall allerdings wäre es zur Verrottung des Wurzelwerkes gekommen und hätte damit erst recht zur Folge, dass der Damm brüchig und komplett in Frage gestellt worden wäre.Volker Emde mit Karsten Schröder vor der Steinbogenbrücke, deren Sanierung von den Pöllwitzern seit Längerem gefordert wird. Solange der Thüringenforst Eigentümer des Bauwerkes ist, wird es allerdings vorerst keine Lösung des Problems geben.