Die Erhaltung historischer Kulturschätze schützt vor dem Vergessen. Nicht selten mangelt es jedoch an den notwendigen Geldern zur Restaurierung. Dank einer Finanzspritze aus dem Lottomitteltopf der Staatskanzlei bleiben jetzt drei Ostthüringer Kirchgemeinden vor dem Vergessen bewahrt.
Im Gepäck hatte die Chefin der Staatskanzlei Lottomittelbescheide in Höhe von 1.900 Euro für Mosen sowie jeweils 3.000 Euro für die Gemeinden Merkendorf und Muntscha, die sie im Beisein von Landtagsabgeordneten Volker Emde überreichte. So einzigartig die Kirchen auch sind, jede auf ihre Art, so verschieden sind die Bedürfnisse, die den Geldsegen notwendig machten. In Mosen kann man schon jetzt eine neue Empore bewundern. Dem himmlischen Gesang der Merkendorfer Glocke wird man bald wieder klingen hören, da doch nun der Glockenstuhl des Kirchturms erneuert werden kann. Während die begonnenen Fassadenarbeiten der Muntschaer Kirche nun beendet werden können.
Bildunterschrift:
Neben Mosen und Muntscha freute sich auch die Gemeinde Merkendorf über die Lottomittelspende (v.l.n.r.): die Kirchenratsmitglieder Harald Zaumsegel und Bernd Rüdiger, das Stadtratsmitglied Ralph Sammler, die Ministerin Marion Walsmann, der Landtagsabgeordnete Volker Emde, der Bürgermeister-Beigeordnete Nils Hammerschmidt und Pfarrer Michael Behr