Kreisparteitag in Wildetaube

Martina Schweinsburg ist im Amt als Kreisvorsitzende bestätigt

25.11.2014, 12:47 Uhr | Anna-Karina Neudeck | Wildetaube

Martina Schweinsburg ist mit großer Mehrheit als CDU-Kreisvorsitzende wiedergewählt worden. Beim Kreisparteitag in Wildetaube erhielt die Landrätin und Veterinäringenieurin am Samstag 58 von insgesamt 63 abgegebenen Stimmen. Zuvor hatte die Kreisvorsitzende in einer beherzten Rede den Zusammenhalt der Partei gelobt und dafür aufrichtigen Applaus erhalten.

„Wir sind eine christlich-demokratische Familie!“. Diese Worte standen wie ein sanfter Schleier über dem Kreisparteitag, bei dem Martina Schweinsburg angesichts der dringend notwendigen Neuausrichtung des Landesverbandes klare, aber besonnene Schritte anmahnte. Schließlich sehe sich die CDU nach den Landtagswahlen im September mit dem Regierungsverlust konfrontiert. Gleichzeitig erinnerte sie aber auch an das erfolgreiche Abschneiden der Union im Landkreis Greiz bei den vergangenen Bundes-, Kommunal- und Landtagswahlen, bei denen die CDU einen überwältigenden Zusammenhalt und außerordentliches Engagement bewiesen habe.



Doch neben der Wahl der Kreisvorsitzenden ließen die CDU-Mitglieder die Wahlurnen weiter glühen. Ulli Schäfer und Kai Dittmann sind in den kommenden zwei Jahren die stellvertretenden Kreisvorsitzenden. Thomas Bleicher ist nochmals in seinem Amt als Kreisschatzmeister bestätigt.

Als Beisitzer wurden gewählt: Schulleiter Jens Dietzsch aus Langenwetzendorf, Landtagsabgeordneter Volker Emde, Unternehmer Udo Fiedler aus Weida, Christopher Förster, Kreisvorsitzender der Jungen Union, Jürgen Frantz aus Greiz, Ortsverbandsvorsitzender Nils Hammerschmidt und Gerhard Helmert aus Zeulenroda-Triebes, Heinz Klügel, 1. Beigeordneter der Landrätin, Ronneburgs Bürgermeisterin Krimhild Leutloff und Uhland Seifert aus Seelingstedt.

 

Mit dem neuen Kreisvorstand und seinen neugewählten Beisitzern sind die Weichen für die nächsten zwei Jahre gestellt“, betonte Martina Schweinsburg in ihren abschließenden Worten. Auch zukünftig würde es große Herausforderungen geben, die man gemeinsam anpacken werde, schließlich „sind wir eine christlich-demokratische Familie, die ihren Zusammenhalt auch offen zeigt“. Gebe es doch mal die eine oder andere Kontroverse, legte sie ihren Mitgliedern nahe, bespreche man dies hinter verschlossenen Türen.

aktualisiert von Anna-Karina Neudeck, 09.01.2015, 20:30 Uhr